Ausstellung hexentod.

Einladung zur Ausstellungseröffnung hexentod. Hexereiverfahren im Hunsrücker Raum

Ausstellung hexentod.Auf der Basis aktueller Forschungen beschäftigt sich die historische Ausstellung mit den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen in Europa am Beispiel des Hunsrücker Raumes.

Ausgrenzung, Anklage, Prozess und Verurteilung der Opfer stehen im Mittelpunkt. So werden die Besucher in einem „Erinnerungswald“ mit den Schicksalen verfolgter und hingerichteter Menschen aus dem Hunsrücker Raum konfrontiert. Zentrales Anliegen der Ausstellung bleibt, mit jenen Fehlsichten aufzuräumen, welche die historischen Hexenjagden noch immer missdeuten: So agierten weder „die Kirche“, „die Inquisition“ oder „der Staat“ als Initiatoren, noch gehörten Hebammen zu den bevorzugten Opfern.

„hexentod“, konzipiert von Dr. Rita Voltmer (Universität Trier, Geschichtliche Landeskunde), ist die letzte von vier Ausstellungen des Frauenforums Rhein-Hunsrück im Rahmen des Leaderprojekts „Frauen der Hunsrückregion im Wandel der Zeit“.

Programm
Grußworte von Herrn Dr. Marlon Bröhr (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kastellaun), Herrn Christian Keimer (Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe Hunsrück), Herrn Michael Boos (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern), Frau Karin Ochel-Spies (Projektteam des Frauenforums)
Einführung in die Konzeption der Ausstellung von Rita Voltmer

Die Ausstellung ist bis Ende 2014 in der Unterburg Kastellaun zu sehen.

Haus der regionalen Geschichte - Unterburg Kastellaun
Kirchstraße 1 - 56288 Kastellaun
Tel. +49 (0) 67 62 - 40 72 14
Fax +49 (0) 67 62 - 40 87 39
info@unterburg-kastellaun.de
www.unterburg-kastellaun.de

Öffnungszeiten
Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen (außer 24./25./26. und 31.12) 12.00 bis 17.00 Uhr
Januar & Februar geschlossen
Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage möglich.

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